Angeloni Roberto

Nach seinem Hochschulabschluss an der Architekturfakultät der Universität Venedig (IUAV) im Jahr 1985 war Roberto Angeloni ab 1986 als Architekt mit einem Büro in Ancona sowohl im Bereich der öffentlichen Arbeiten mit der Planung von Stadien, Parks, Auditorien, Sozialwohnungen, Friedhöfen und der Sanierung historischer Gebäude als auch im Rahmen von Privataufträgen mit größeren Projekten − beispielsweise ein Sportzentrum – und kleineren Projekten – Installationen in Flughäfen, den Firmensitzen multinationaler Schifffahrtsunternehmen oder Wohnhäusern − tätig. Im Lauf der Jahre arbeitete er mit folgenden Architekten zusammen: Alberto Cecchetto, Franco Mancuso, Ignazio Gardella, Marco Porta und Umberto Riva. 1987 nahm er als eingeladenes Planungsbüro an der XVII. Architekturtriennale in Mailand unter dem Titel „Le Citta' immaginate - Un viaggio in Italia - Nove progetti per nove città - Da Vanvitelli a Vanvitelli“ teil. 1999 wurde er bei dem europäischen Wettbewerb „EUROPAN 5“ für Planer unter 40 in Genf ausgezeichnet. Er erhielt den Preis (als Erstklassifizierter) für die beste öffentliche oder gemeinnützige Arbeit, die in den Marken zwischen 2003 und 2007 realisiert wurde. Das von der Polytechnischen Universität der Region Marken prämierte Werk betrifft den Umbau der ehemaligen Schreinerei in die Musikschule in Via Marsala in Falconara Marittima. Mit demselben Werk erhielt er den Preis IQU 2009 (als Erstklassifizierter) für das beste öffentliche Werk. Seine Projekte wurden in zahlreichen Fachzeitschriften italienweit veröffentlicht.